Sanierung

Dachsanierung als Wertanlage

Ein heruntergekommenes Dach sieht nicht nur schlecht aus, es mindert auch den Wert der gesamten Immobilie. Gerade deshalb ist eine Dachsanierung eine gute Maßnahme, wenn man die eigenen vier Wände beispielsweise als Altersvorsorge nutzen will.

Werden notwendige Sanierungsarbeiten am Dach verschleppt, kann dies schwere Folgen für den Wert des Eigenheims nach sich ziehen. So kann beispielsweise  eindringendes Wasser schnell zur Verrottung der Traglattung führen. Dies ist besonders problematisch, wenn die Feuchtigkeit in die Dachkonstruktion eindringt und dort längere Zeit unentdeckt bleibt. Das Endergebnis ist dann nicht selten ein so genannter Hausschwamm, der mit erheblichen Schäden an der Tragkonstruktion einhergeht.
 
Derartige Schäden ziehen natürlich eine gewaltige Wertminderung der gesamten Immobilie nach sich. Doch selbst ohne bereits entstandenen Schaden stellt ein renovierungsbedürftiges Dach eine Minderung des Hauswerts dar. Deshalb empfiehlt es sich, rechtzeitig einzugreifen. Ein Dachkredit stellt z.B. im konkreten Fall die Mittel für eine fachgerechte Sanierung bereit, bevor hohe Folgekosten entstehen. Ein professioneller Dachhandwerker kann darüber hinaus entscheiden, welche Maßnahmen wirklich nötig sind und weitere Tipps für die Finanzierung geben.
 
Ist das Dach wieder in einwandfreiem Zustand, steigert sich automatisch auch der Wert der Immobilie, da gerade die Qualität der Dachdeckung entscheidenden Einfluss auf den Wiederverkaufswert hat. Und nur in tadellosem Zustand lässt sich das Haus auch als Geldanlage nutzen, z.B. als solide Altersvorsorge. Verspricht es doch in der Regel jährliche Wertsteigerungen zwischen drei und vier Prozent. Allerdings gilt dies nur für Häuser, die auch gut in Schuss gehalten werden! 

Zentrale Gesichtspunkte bei der Sanierung des Dachstuhls sind der Wohnkomfort und damit verbunden die Dämmeigenschaften bzw. der Energieverbrauch. Ziel ist ein wohngesundes Raumklima, das mit niedrigen Heizkosten auskommt.

Wer heute sein Dachgeschoss renoviert, legt in der Regel hohen Wert auf ein wohngesundes Raumklima, modernen Wohnkomfort sowie einen angemessenen Heizenergie-Verbrauch. Will man zudem noch Aspekte des Umwelt- und Klimaschutzes berücksichtigen, so wird man dies nicht ohne eine energetisch hochwertige Sanierung erreichen.
 
Doch was bedeutet eine energetisch hochwertige Sanierung ganz konkret? In erster Linie heißt es, dass der sanierte Bereich eine perfekte Wärmedämmung sowie Luftdichtheit in allen Bauteilen aufweist, was gerade bei verwinkelten Dachkonstruktionen schwer zu bewerkstelligen ist. Dennoch lohnt sich eine solche Sanierung, verhindert sie doch störende Zugerscheinungen und hilft Wärmeverluste durch Undichtheiten in der Gebäudehülle zu vermeiden. Darüber hinaus wird auch die Gefahr von Bauschäden minimiert, man denke hier etwa an Wärmebrücken.
 
Besonders diffizil ist eine energetische Dachsanierung bei älteren Gebäuden und hier gerade bei denkmalgeschützten Häusern. Einerseits ist die Dachkonstruktion meist sehr verwinkelt und mit vielen Gauben und Erkern versehen, was die Sanierung, wie bereits erwähnt, erschwert. Und andererseits sind oftmals die Dachsparren mit Fugen und Rissen durchzogen, was bei der Herstellung eines luftdichten Raums erschwerend hinzukommt. Fachbetriebe wählen in solchen Fällen daher oftmals eine Dämmkonstruktion, die oberhalb der Sparren abgedichtet werden kann. Bei einer erfolgreichen Sanierung sollte in Altbauten die Luftwechselrate den Grenzwert von 5,0 (1/h) unterschreiten.   

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